Unsere Klassenfahrt nach Annweiler – von Burgen, Ohrringen und gruseligen Erlebnissen
Am Mittwoch, d. 5.6.24 war es endlich soweit: Wir, die Klasse 5/6 b mit Frau
Rau, Frau Odermatt und Herrn Kunert, sind für drei Tage auf Klassenfahrt
nach Annweiler gefahren.
Zuerst haben wir uns in der Schule getroffen und haben uns vorbereitet. Um
8:30 sollte die Abfahrt sein. Vorher haben wir die Koffer in den Bus gepackt
und sind danach losgefahren. Nach ca. 15 Minuten haben wir einen Halt beim
Storchenzentrum in Bornheim gemacht. Manche Störche waren frei und
manche waren gefangen, denn sie waren krank. Nach etwa einer halben
Stunde sind wir weiter gefahren. Gegen 10 Uhr sind wir endlich
angekommen in Annweiler. Wir haben unsere Koffer aus dem Bus geholt und
sind in das Turnerheim gegangen. Leider waren unsere Zimmer noch nicht
fertig. Deswegen haben wir unsere Koffer in einen Lagerraum gestellt und
sind rausgegangen auf eine Wiese vor dem Haus. Wir haben Fußball und
andere Spiele gespielt. Unsere Klasse musste sooo lange warten, bis die
Zimmer fertig waren! Um 12:00 Uhr bekamen wir ein leckeres Mittagsessen.
Es gab Schnitzel, Pommes und viele Salate. Danach war es endlich soweit:
Wir durften in die Zimmer. Saphira, Sophie und ich hatten den Raum 106 mit
vier Betten, weil es kein 3er- Zimmer gab. Wir haben dann unsere Koffer
etwas ausgeräumt, uns kurz hingelegt und dabei geredet. Dann mussten wir
uns schon bereit machen, um eine halbe Stunde den Berg herunter zu laufen
Richtung Annweiler Bahnhof, super! Ich war so kaputt. Endlich ist ein Bus
gekommen und wir haben uns hingesetzt. Er hat uns hoch zur Burg Trifels
gefahren. Dort angekommen haben wir gewartet, bis unser Führer Herr
Hoffmann kam. Er hat uns alles gezeigt und erklärt in und rund um die Burg,
Geschichten über König Löwenherz erzählt und vieles mehr. Anschließend
sind wir ca. 1 ½ Stunden erst den einen Berg herunter und dann den anderen
wieder hoch zu unserer Unterkunft gelaufen. Wir sind ziemlich erschöpft und
stolz angekommen und ich habe direkt meinen Pyjama angezogen.
Anschließend gab es kaltes Abendessen. Herr Kunert hat gesagt, das wir nun
in die Turnhalle gehen sollten und Sport machen könnten; es waren
allerdings eher Spiele… Endlich durften wir in unsere Zimmer und haben
noch lange erzählt. Sofort nach dem Reden bin ich eingeschlafen.
Am nächsten Tag, dem Donnerstag, gab es als erstes Frühstück. Es war sehr
lecker! Vormittags sind wir nach Landau gefahren und haben geshoppt.
Gegen 12:00 haben wir im Goethepark ein Picknick gemacht mit unseren
selbstgemachten Lunchpaketen. In meinem war Brot mit Butter, Durstlöcher
und noch ein Eistee. Später sind wir zum LA OLA gefahren, das ist ein
Schwimmbad, falls ihr es nicht kennt. Dann ist es passiert! Ich habe meinen
Ohrring verloren, das war für mich sehr dramatisch… Fast alle Jungen aus
der Klasse haben ihn überall auf dem Boden des Beckers gesucht und ….
Finn hat ihn gefunden. Danke dafür! Gegen 17:00 haben wir uns umgezogen
und sind zurück zum Turnerheim gefahren. Recht bald sind wir dort
angekommen. Nach einer kurzen Pause haben wir in der Grillhütte gegrillt.
Nach dem Abendessen haben wir Flaschendrehen gespielt, das war ziemlich
lustig… Zum Abschluss haben uns umgezogen für die Nachtwanderung. Ich
hatte eigentlich keine Lust, weil ich noch Schmerzen in den Beinen hatte
wegen der Wanderung am Mittwoch. Doch als wir dann losgelaufen sind im
Dunklen, war es so schön! Die Burg war erleuchtet und sah traumhaft aus.
Plötzlich war da mitten auf einer Wiese eine riesige Liege und wir alle haben
uns hingesetzt. Als wir zurück gelaufen sind, war es gruselig, weil Benny die
ganze Zeit über Dämonen gesprochen und es im Gebüsch geraschelt hat.
Wir dachten, dass uns jemand verfolgt hätte. Auf dem Rückweg stand
plötzlich ein kaputtes Wildschwein aus Plastik am Wegrand. Es sah so echt
aus! Wir sind gegen 22 Uhr zurückgekommen in die Unterkunft und alle leise
in die Zimmer gegangen. Wir Mädels haben eine Maske aufgetragen und
haben gespielt: ,,Rate, welches Tier ich male!“. Ich hab einen Schmetterling
gemalt und es war so schwer zu erraten für die anderen. Sophie ist direkt
eingeschlafen, aber Saphira und ich waren bis 1:00 nachts wach.
Am nächsten Tag sind wir müde aufgestanden, haben uns angezogen und
sind runtergegangen zum letzten Frühstück. Anschließend sollten wir die
Koffer packen. Wir haben unsere Bettwäsche abgezogen und unsere Koffer
in den Eingangsbereich gestellt. Nun waren wir fertig und haben unsere
Impfpässe und Krankenversicherungs-Karten abgeholt. Wir haben den Bus
beladen und sind dann zum Parkplatz unten in der Annweiler – City gefahren.
In der Nähe war der Fluß Queich. Ich bin reingegangen mit den Füßen. Das
Wasser war sehr kalt. Zum Abschluss sind wir zu einer Eisdiele gegangen.
Müde und glücklich fuhren wir zurück nach Speyer, wo uns unsere Eltern
oder Geschwister abholten.
Ich möchte mich bedanken, dass wir diese Klassenfahrt gemacht haben.
ES WAR WUNDERSCHÖN!!!!!!!!!!!!
(verfasst von Martina I.)
UNSERE KLASSENFAHRT NACH ANNWEILER
Am Mittwoch, d. 5.6.24 war es endlich so weit. Wir, die Klasse 5/6 b mit Frau Rau, Herrn
Kunert und Frau Odermatt, sind auf Klassenfahrt nach Annweiler gefahren. Gegen 8.30
Uhr ging es los. Nach ca. 20 Minuten haben wir eine Pause gemacht bei den Störchen in
Bornheim. Dort war auch ein Fußballplatz. Zum Glück hatten wir einen Ball dabei und
konnten Fußball spielen. Die, die nicht gekickt haben, haben gefrühstückt. Als Herr
Kunert uns gesagt hat, dass wir weiter fahren, haben wir die Sachen zusammengepackt
und sind weiter gefahren. Auf der Fahrt kamen wir in einen großen Tunnel, das war
gruselig! Als wir in Annweiler angekommen sind, durften wir noch nicht in die Zimmer,
weil sie erst geputzt werden mussten. In der Zwischenzeit haben wir auf dem
Fußballplatz Fußball gespielt. Um 12 Uhr gab es Mittagessen, Schnitzel und Pommes.
Als wir fertig waren, haben Leon und ich Küchendienst gemacht. Danach sind wir
endlich auf die Zimmer gegangen. Anschließend haben wir die Koffer ausgepackt und
die Klamotten in den Schrank geräumt. Dann haben wir uns in dem Appartement
umgeguckt. In unserem Zimmer waren Mahir, Mohamed, Paul und ich. Als wir uns
umgeguckt haben, ist Frau Rau schon gekommen und hat gesagt, wir sollen uns fertig
machen und runter kommen, weil wir zur Burg Trifels aufbrechen wollten. Auf dem
Weg zur Bushaltestelle waren sehr steile Hänge. Finn, Mahir und ich sind sie herunter
gerannt. Die Wanderung hat gefühlt 50 Jahre gedauert. Als wir unten waren, haben wir
uns gefreut. Der Bus ist direkt gekommen. Dann habe ich den Busfahrer gefragt, ob er
zur Burg Trifels fährt. Er hat ,,ja“ gesagt und wir Jungs sind nach ganz hinten gegangen.
Es waren keine Leute dort im Bus außer uns. Nun sind wir ungefähr 10-20 Minuten
gefahren. Der Weg ging steil hoch. Als wir dort waren unterhalb der Burg Trifels, haben
sich Paul und Mahir eine Sprite gegönnt. Markus hat sich eine komische Münze geholt.
Danach haben wir auf einen Mann gewartet, der uns hochgeführt und Sachen über
Ritter und Könige erzählt hat. Mit ihm sind wir halt weiter gelaufen. Auf einmal
standen wir vor der Burg Trifels. Wir haben Tickets gekauft, sind hereingelaufen und
haben uns die Burg angeguckt. Als wir fertig waren, hat der Mann uns wieder
zurückgeführt auf den Weg. Auf einmal sagte Frau Rau: „Anstatt den Bus zu nehmen,
laufen wir zurück.“ So haben wir es halt durchgezogen. Wir sind mindestens 45
Minuten gelaufen. Finn und ich sind die meiste Zeit gerannt. Zusammen mit Mahir
waren wir als erste am Turnerheim. Dann sind die anderen auch gekommen. Nur Leon
hatte Fußschmerzen und Herr Kunert ist bei Leon geblieben. Wir hatten keine Lust
mehr zu warten, deswegen haben wir Frau Rau gefragt, ob sie uns den Schlüssel geben
kann. Das hat sie gemacht und wir sind auf die Zimmer gegangen und haben uns direkt
auf die Betten gechillt, bis es Abendessen gab. Es gab Brötchen, die Schnitzel vom
letzten Tag und Wurstbelag, Nutella und Butter. Es hat lecker geschmeckt. Als wir oben
waren in unserem Appartement, haben wir uns wieder hingechillt. Erholt haben wir uns
später die Sportschuhe angezogen und sind in die Halle gegangen. Herr Kunert hat sich
ein Spiel ausgedacht. Dafür hat er irgendwelche Plakate auf den Boden gelegt und uns
in Teams eingeteilt. Die Hälfte der Klasse musste aufeinanderzurennen und „Schnick,
Schnack, Schnuck“ spielen. Derjenige der GEWONNEN hat, durfte immer eins weiter
gehen auf den Plakaten. Später haben wir noch vor Finns Zimmer Streiche gemacht.
Um 22 Uhr haben wir aufgehört und sind ins Zimmer gegangen. Natürlich sind wir
nicht sofort ins Bett gegangen, aber irgendwann sind wir wir doch eingeschlafen. Das
war „grinch“.
2. Tag: Donnerstag, 6.5.24
Wir sind ganz normal aufgestanden. Irgendjemand hat plötzlich rumgeschrien: „Steht auf!“
Es war halt 8 Uhr morgens… Dann haben wir uns schnell umgezogen und sind zum
Frühstück gerannt. Es waren schon alle dort und haben auf uns gewartet. Das hat uns aber
eigentlich nicht gejuckt. Nun haben wir uns enschieden, ins Laola zu fahren nach Landau.
Aber das hat erst um 14 Uhr geöffnet. Also sind wir noch ca. 50 Minuten bis in die
Innenstadt von Landau gefahren. Wir haben dort Gruppen gebildet. Mahir, Paule und ich
wollten eigentlich zusammen gehen, aber dann sind Paul und Mohamed mit uns gegangen.
Ich hatte 10 Euro, Mahir hatte 13 Euro, Mohamed hatte 15 Euro, Paule hatte 10 Euro und
Paul hatte 0 Euro dabei. Also hatten wir zusammen 48 Euro. Damit sind wir fast in alle
Geschäfte gegangen. Ich habe mir eine Sprite gekauft für 1,50 €. Um 12 Uhr sind wir zu
den Lehrern gegangen und sind ins Schwimmbad weiter gefahren. Wir haben gefühlt 20
Minuten gewartet, bis es geöffnet wurde. Als wir endlich rein durften, sind wir Rutschen
gegangen. Auf einmal kam Martina und schrie: „Ich habe meinen Ohrring verloren!“ Dann
sind wir suchen gegangen mit Taucherbrillen. Finn hat den Ohrring gefunden, aber der
Anschluss hat gefehlt. Gegen 17 Uhr sind wir zurückgefahren nach Annweiler. In der
Jugendherberge haben wir die Schwimmtaschen ausgepackt und sind nach unten
gegangen. Da war es aber auch schon 18 Uhr. Zuerst haben Mahir, Paul, Mohamed und ich
Fußball gespielt. Später hatte ich keine Lust mehr. So haben Paule, Martina, Finn und ich
Verstecken gespielt. Plötzlich haben alle gerufen: „Es gibt Essen!“ Es gab Grillwurst mit
Beilagen. Nach dem Essen haben wir Flaschendrehen gespielt mit einer Spriteflasche. Das
Spiel war …., deswegen schreibe ich nicht darüber. Dann mussten wir kurz auf die Zimmer.
Anschließend hat uns Frau Rau zur Nachtwanderung gerufen. Das war gruselig an
manchen Stellen. Wir sind erst wieder um halb 11 gekommen und direkt ins Bett
gegangen.
3. Tag: Freitag, d. 7.5.
Das war der Abfahrtstag.Wir haben alles zusammen gepackt und sind mit dem Auto noch
kurz nach Annweiler in die City gefahren, danach ging es zurück nach Speyer. Der Ausflug
war super!!!
(geschrieben von Benny Sch.)
Unsere Klassenfahrt nach Annweiler
Am Mittwoch, den 5.6.2024 war es endlich so weit: Wir, die Klasse 5/6 b mit Frau Rau,
Herrn Kunert und Frau Odermatt, sind auf Klassenfahrt nach Annweiler gefahren. Um 8.30
Uhr ging es von Speyer aus los. Gegen 9.30 Uhr haben wir eine Pause bei dem
Storchenzentrum in Bornheim gemacht. Die Jungen haben dort Fußball gespielt, die
Mädchen haben auf der Bank gesessen und sich die Vögel angeschaut. Dann sind wir
weiter gefahren. Gegen 10:30 Uhr sind wir angekommen beim Turnerheim in Annweiler.
Nun mussten wir warten. Wir haben in der Zeit Fußball gespielt. Anschließend gab es
Mittagessen. Nach dem Mittagessen duften wir endlich in unsere Zimmer gehen. Nun sind
wir mit einem Bus zur Burg Trifels gefahren. Als wir dort waren, hat ein Mann uns eine
Führung gegeben. Das war sehr spannend. Als die Führung vorbei war, sind wir den
ganzen Weg zu Fuß zurückgelaufen. Um 18:00 Uhr waren wir endlich wieder in dem
Turnerheim. Dort haben wir zu Abend gegessen. Nachdem wir fertig waren, sind wir in die
Turnhalle gegangen und haben Fußball und Karten gespielt.
Am Donnerstag sind wir gegen 7:30 Uhr aufgestanden und haben uns angezogen.
Anschließend sind wir frühstücken gegangen. Nach dem Frühstücken sind wir nach
Landau gefahren. Dort angekommen waren wir in der Stadt und haben uns umgesehen.
Zum Mittagessen sind wir picknicken gegangen im Goethepark. Benny und ich haben
natürlich wieder gekickt. Endlich duften wir zum LAOLA aufbrechen. Doch leider
mussten wir noch eine Stunde auf dem Spielplatz davor warten, denn das Bad hatte noch
geschlossen. Endlich duften wir hinein. Erstmal haben wir uns umgezogen, dann sind wir
rutschen gegangen. Auch den Whirlpool konnten wir benutzen. Gegen 17 Uhr sind wir
zurückgefahren und haben gegrillt. Leon und ich haben Fußball gespielt. Leon war im Tor,
denn ich habe ihn trainiert. Zum Abschluss haben wir eine Nachtwanderung gemacht. Wir
sind in den Wald gelaufen. Als wir mitten im Wald waren, haben wir ein verlassenes Haus
gesehen. Benny, Paule, Mahir und ich haben das Haus erforscht. Anschließend sind wir
weiter gelaufen und haben noch ein Haus gesehen. Als wir wieder an der Unterkunft
angekommen sind, war es schon sehr dunkel. Schnell und leise mussten wir in unser
Zimmer gehen und schlafen.
Am Freitag sind wir aufgestanden, haben uns angezogen und sind dann erst mal
frühstücken gegangen. Anschießend haben wir unsere Klamotten in den Koffer gepackt
und haben die Koffer in den Bus getragen. Zuletzt haben wir unsere Schlüssel abgegeben.
Zum Abschluss sind wir in die Innenstadt von Annweiler gefahren und haben dort ein Eis
gegessen. Müde und zufrieden sind wir wieder in Speyer angekommen, wo uns unsere
Eltern abholten.
Die Klassenfahrt war schön.
(geschrieben von Paul H., Kl. 5)
